Die 7 Fehler im Gesprächsaufbau – und wie du Sie vermeidest

Ist dir das auch schon mal passiert?

Du stehst extra früh auf um zu einem Event/Messe zu gehen. Erwartungsfroh betrittst du die Location und gehst auf den ersten Stand. Zu dem Vertriebsmitarbeiter würdest du am liebsten sagen: „Hallo Sie müssen die gute Laune nicht am Eingang abgeben“

Auf dem zweiten Messestand kommt der Verkäufer wie ein Torpedo auf dich zugeschossen. „Hallo“, sagen ist nicht. Wie Maschinengewehrsalven fliegen dir die Worte um die Ohren. Danke für den Monolog – nichts wie weg!

Dabei ist es doch einfach:

 Hallo, mein Name ist Uwe Neubauer, schön Sie hier zu begrüßen? An heißen Tagen darf es dann auch die Einladung auf ein Kaltgetränk sein und die Reaktion des potenziellen Kunden abwarten

Viele machen hier an dieser Stelle den Fehler das Maschinengewehr aus zu packen Und warten die Kundenreaktion nicht ab. Wir können dies und das und das ebenfalls und hier sind wir auch ganz großartig und, und.

Machst du diesen Fehler nicht…                                                                                                                       Wird sich dein Gesprächspartner seinerseits vorstellen und/oder gleich zum Punkt kommen. Mich interessiert, die Leistung…. Und schon ist das Gespräch im Gange!

Nun gibt es aber auch die mürrischen, schlecht gelaunten oder einfach nur genervten potenziellen Kunden. Vielleicht ist er oder Sie „genervt“, weil er/sie schon den ganzen Tag unterwegs ist und die Schuhe drücken oder der Rücken tut weh, oder, oder. Mache nun nicht den Fehler dies auf deine Leistung zu beziehen.

Warum ist der so komisch habe ich etwas falsch gemacht? Nein, du hast nichts falsch gemacht.

Dein potenzieller Kunde/in hat durch eine Aktion (falsche Schuhe gewählt) nun die Reaktion (Füße tun weh) erhalten. Nun ist er aber da der mürrische, der genervte Kunde. Wie reagierst du?

Ach, der hat mir gerade noch gefehlt- oder strahlst du ihn an? Ihr kennt das alte Sprichwort So wie man in den Wald ruft…

Esoterikkram- ich schlage euch ein Experiment vor.

Ihr geht 7 Tage lang jeden Morgen zum Bäcker. Ihr lächelt die Verkäuferin an, sagt einige nette Worte.

Die Verkäuferin wird nach einigen Tagen ebenfalls strahlen und Sie freundlich begrüßen. Sie freut sich auf einen positiven Menschen.

Na ja, nun kannst du deinen genervten Kunden nicht 7 Tage zum Bäcker schicken, er steht live und in Farbe vor dir- aber du kannst Ihn dir anschauen, – die tolle Stofftasche, das neue I-Phone, das lecker duftende Brötchen, usw. Großartig, sie haben das neue I Phone – wie sind Sie damit zufrieden, Stylische Tasche, auf welchen Stand gibt es die?

Sei kreativ und aktiv, sprich an was du siehst und das Gespräch, der Smalltalk, beginnt. Und so du kommst du in die nächste Stufe – aktiv zuhören. Lass die vorgefertigten Gesprächsleitfäden zuhause.

Die 7 Fehler im Gesprächsaufbau

  1. Das Maschinengewehr
  2. Hilf, was habe ich falsch gemacht
  3. Positive Innere Haltung – sei freundlich
  4. Signale wahrnehmen (gut gelaunt, mürrisch)
  5. Sei kreativ und aktiv
  6. Sprich an was du siehst
  7. Höre aktiv zu